Donnerstag, 4. Februar 2016
Porzellanpuppe
,,Weib, hat dir deine Jungfräulichkeit jemals etwas bedeutet?" sprach ihr Peiniger mit einer sanften selbstgefälligen Stimme. Sie überlegte kurz, beobachtete ihn, wie er ihr Unterleib von ihrem Blut säuberte und flüsterte kaum verständlich:,, Meine Jungfräulichkeit ist das Einzige was du mir nicht nehmen kannst, Herr." ,, Wie bitte? Wiederhole diese Worte, sofort!" Er fletschte die Zähne und seine Nägel vergruben sich in ihre zarte geschändete Haut. ,, Ich sagte, Sie können mir meine Jungfräulichkeit nicht nehmen!" Ihr ganzer Leib zitterte, als sich seine Mundwinkel in die Höhe zogen und ein grollendes Lachen von ihm wich. ,, Habe ich das nicht gerade?" Er leckte die Spitze der Klinge in seiner Hand genüsslich ab, spreizte ihre Beine auseinander und rammte ihr das Messer erneut in ihr Zentrum. Sie schrie laut auf, er wartete bis ihre Schreie verstummten und zog ihr das Messer langsam wieder heraus. Ein leises klägliches Weinen hallte durch den fensterlosen Raum. Sie lag gefesselt auf einem Steintisch in der Mitte des Raumes, um sie herum alte Foltergeräte, Messer und auf einem Regal sass eine kleine Porzellanpuppe, welche sie mit ihren glänzenden Augen fixierte. Die Puppe lächelte und trug ein braunes Samtkleid, dass von ihren langen schwarzen Haaren fast überdeckt wurde. ,, Ich bin schon lange keine Jungfrau mehr, Mistkerl!" wimmerte Samantha leise und ein starkes finsteres Lächeln zierte ihr Gesicht. Er schlich um den Tisch herum auf dem sie lag und hielt neben ihrem Kopf. Seine weichen Fingerspitzen streichelten sanft über ihre Wange. ,, Unmöglich Weib, denkst du wirklich, dass dich deine Lügen retten? Deine Frauenärztin war sehr gesprächig, wirklich eine reizende Dame, sie hat mir erzählt, dass du noch unschuldig bist, rein wie eine Blüte." ,, Was? Du lügst! Sie steht unter Schweigepflicht!" Er legte einen Finger auf ihre Lippen und flüsterte: ,,Psst, die Frauen gehorchen mir, sie reden immer. Aber wenn du es genau wissen willst, sie hat mich für deinen Bruder gehalten." ,, Sie reden vielleicht immer, Mistkerl, aber sie hat dich angelogen! Mein Vater hat mich vergewaltigt als ich 9 Jahre alt war und ich bat sie es niemandem zu verraten! Na? Wie schmeckt deine Niederlage?", schrie sie ihn an, doch er lächelte sie liebevoll an. ,, Wie ich sagte, die Frauen reden immer. Danke, du hast mir gerade eine Menge Arbeit erspart, sonst hätte ich mich wirklich als deinen Bruder ausgeben müssen um an diese Informationen ranzukommen." Das Licht wich aus ihren Augen und Blässe färbte ihre Haut weiss. Er stieg auf sie und legte seine Lippen auf ihre, befleckte diese mit ihrem Blut und hauchte leise in ihr Ohr:,, Samantha, ich liebe dich."

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