Donnerstag, 4. Februar 2016
Pein
Es war an einem Frühlingsabend, dieser noch kalt vom Winter.
Ich wartete hinter einem Baum im Park auf mein nächstes Opfer. Der Rauch meiner Zigarette verhüllte mein Gesicht und ich liebte den Geruch vom frischen roten Tabak in der Nase.
Die ersten Partygäste verliessen die Discotheken, sturz betrunken, die Männer, leicht bekleidet, die Frauen. Ich warf meine Selbstgedrehte zu Boden und grinste bereits siegessicher in die klare Nacht hinaus.
Nur wenige Mädchen gingen durch den Park nach Hause, was meine Auswahl zwar einschränkte, aber den Erfolg, unentdeckt zu bleiben bei meiner Tat vergrösserte. Meine Hand wanderte zu meiner Hosentasche und tastete nach dem Kondom darin, sicher ist sicher. Ein rothaariges Mädchen verabschiedete sich vor dem Parkeingang von ihren Freundinnen, meine Chance. Sie schwankte beim Gehen, vermutlich war sie betrunken, dennoch steuerte sie auf die Parkbank gegenüber meines Baumes zu. Ich wartete ab und beobachtete, wie sie sich auf die Bank fallen lies, ihr langes Haar klebte an ihren feuchten Wangen. Sie weinte, das Schluchzen war kaum überhörbar. Ein Mann näherte sich ihr, setzte sich neben sie und griff ihr zwischen die Beine. Sie schrie und versuchte ihn abzuschütteln, doch gegen ihn war sie wehrlos. Er umgriff ihre Kehle, sie hechelte und schnappte nach Luft, er zerriss ihr Oberteil, riss ihr Unterhöschen unter dem engen kurzen Rock hervor. Sie wurde regungslos, ihre Arme baumelten leblos an ihrem Körper herunter währendessen er über ihr ragte. Mist, etwas trieb mich aus meinem Versteck hervor, ich wollte mich schon dafür Ohrfeigen, meinen Baum verlassen zu haben, doch meine Beine rannten ohne mein Einverständnis auf den Kerl zu. Meine Hand wanderte zu meinem Dolch, ich riss ihn an den Haaren zurück, legte seine Kehle frei und rammte ihm die Klinge in den Hals. Seine geweiteten Augen fixierten mich, Sabber lief ihm über die Lippen. Entsetzt liess ich seine Haare los und ging einen Schritt zurück. War ich denn von allen guten Geistern verlassen? Der Kerl wimmerte und keuchte, griff nach meinem Dolch, der in seinem Hals steckte, schwankte und sein Körper fiel zitternd zu Boden. Ich stand wie angewurzelt dort, beobachtete die letzten Zuckungen des Kerls, sein Glied immernoch im erregten Zustand. Er hatte sie genommen. Meine Augen wanderten nach oben zu dem Mädchen, es war bleich und immernoch regungslos. Vermutlich hatte sie ihr Bewusstsein verloren. Ich machte einen Bogen um den Kerl, hockte mich neben das Mädchen auf die Parkbank und seufzte. Erst mal eine Rauchen. Ich zückte eine Selbstgedrehte aus meiner Jackentasche hervor, zündete sie an und inhalierte den Rauch tief ein. Was nun? Genervt bemerkte ich das meine Finger zitterten, Super, echt. Zwar gibt es jetzt einen Mistkerl weniger der mir meine Beute wegschnappt, aber einen Mord, der mich lebenslänglich hinter Gitter bringt, wegen einer Schlampe, die nichts wert ist, brachte mein Strafenregister zum überfluten. Ausserdem war ich viel zu jung um eingebuchtet zu werden. Ich presste die Zigarette zwischen meine Lippen, bückte mich, riss meinen geliebten Dolch dem Kerl aus der Kehle und steckte ihn mir wieder in die Jackentasche. Da ich Handschuhe anhatte, mein Dolch frisch poliert war, würde die Polizei nicht so schnell herausfinden, wer dem Kerl das Licht ausgeknipst hatte. Doch, was mache ich mit der Kleinen? Ich musste sie hier wegschaffen, denn ich war mir nicht sicher ob sie etwas gesehen hatte. Ich nahm ihr Höschen vom Boden auf, es ihr wieder anzuziehen ekelte mich an, denn ihre Oberschenkel glänzten und waren feucht und mir war klar wo die Flüssigkeit herkam. Also band ich mir den Stoff um das Handgelenk, nahm das Mädchen auf meine Arme und trug sie quer durch den Wald zu meinem Auto. Ihre Atmung war unregelmässig und ich befürchtete sie würde sich über meine Lederjacke übergeben. Ich öffnete den Kofferraum und legte sie hinein. Zu meinem Glück war sie nicht besonders gross und sehr schlank. Ich drückte meine Selbstgedrehte aus und steckte sie in meine Jacke um keine Spuren zu hinterlassen, da fiel mir wieder ein dass ich hinter dem Baum ebenfalls eine geraucht hatte. Gereizt nahm ich eine Schaufel, eine Taschenlampe und einen Besen aus meiner Karre zog meine Stiefel aus, band 2 Plastiksäcke um meine Füsse und huschte zurück zu dem Baum. Ich suchte die Reste meiner Zigarette zusammen und steckte mir sie ebenfalls in die Jackentasche, dann fing ich an mit der Schaufel meine Schuhabdrücke zu entfernen und verwischte die aufgewühlte Erde mit dem Besen. Zufrieden spazierte ich zu meinem Wagen zurück und stieg ein. Das einzige Problem war nur noch das Mädchen. Ich fuhr zu dem alten Bauernhof, der meinen Grosseltern gehörte, nahm die Kleine aus dem Kofferraum und trug sie in das Gästezimmer. Zu meinem Glück hatte ich einen Schlüssel für alles in dem Haus und meine Grosseltern hörten sehr schlecht. Als ich das Gästezimmer abgeschlossen und die Fenster darin verriegelt hatte, schlich ich mich am Schlafzimmer vorbei und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Auto. Ich schraubte alle vier Pneus ab, suchte einen Kanister Benzin in der Garage meines Grossvaters. Dann verlud ich die Pneus, den Kanister, die Schaufel, den Besen, die Taschenlampe und die Plastiksäcke in Grossvaters Lastwagen, den er früher mal gekauft hatte um die Milch selbst an den Kunden zu bringen. Ich setzte mich hinters Steuer und fuhr zielsicher zu einem weitentfernten Wald, stieg aus und verbrannte den ganzen Kram, sogar meine Kleider, meine geliebte Lederjacke fiel den Flammen zum Opfer. Nackt fuhr ich zurück zum Bauernhof, von der Kälte gepeinigt schlich ich mich zurück ins Haus, schloss das Gästezimmer auf und kroch auf allen Vieren in eine Ecke des Zimmers. Mein ganzer Körper zitterte und das nicht nur wegen der Kälte. Nein ich war erregt und voller Adrenalin. Ein boshaftes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich richtete mich auf und streckte meinen Körper durch. Meine Hand wanderte über meinen Bauch bis zu meinem Glied. Und wie ich Lust hatte. Doch der Gedanke daran das Mädchen zu missbrauchen, in dem gerade noch ein anderer sein Ding hatte, widerte mich an, also riss ich mich zusammen. Sie lag noch immer auf dem Boden, bleich, leblos, geschändet. Ich kniete mich neben sie und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie hatte ein zierliches Gesicht, ausgeprägte Wangenknochen, volle Lippe, sie war so zerbrechlich und wunderschön, auch wenn ihr Make-Up viel verdeckte. Ich erwischte mich dabei wie ich sanft mit der Fingerspitze ihre Gesichtszüge nachfuhr und verfluchte mich. Ich nahm sie erneut auf meine Arme und trug sie ins Badezimmer, denn irgendwie verspürte ich den Drang sie von dem Mistkerl zu säubern. Das Wasser lief in die alte Badewanne und ich streifte ihr die Kleidung, die sie noch anhatte, vom Körper. Der nackte weibliche Körper, der sich mir darbot, liess mein Glied sofort wieder erigieren. Alter, beherrsch dich. Ich zwang mich den Blick von ihr abzuwenden, vergebens. Meine Augen klebten förmlich an ihren perfekt geformten Brüsten. Ihre Lippen öffneten sich.

... comment